Die Kapelle Wiesede

Die kleine Wieseder Kapelle steht an einem  geschichtsträchtigen Ort. Denn auf der Warft befand sich früher einmal die Wieseder Kirche, später das Schulgebäude des heute etwa 450 Seelen umfassenden Ortes.

Im Jahre 1913 wurde das heutige  Kapellengebäude als Schule der Gemeinde Wiesede errichtet.  Als dann in den sechziger Jahren viele "Zwergschulen"  geschlossen wurden, kauft die Kirchengemeinde Reepsholt das Gebäude und baute es als Kapelle um.

 Seitdem werden dort regelmäßig Gottesdienste gehalten und Konfirmandenunterricht erteilt.

 Kapelle wieder eingeweiht

Nach  einem halben Jahr Bauzeit war es am 4. Februar 2007endlich so weit: Die gründlich renovierte und umgebaute Kapelle in Wiesede konnte durch Frau Landessuperintendentin Holze-Stäblein erneut geweiht werden. 

In Gegenwart von Bürgermeisterin Emmelmann und Superintendentin  Grimm nahm die Wieseder und Heselerfelder Gemeinde erneut Besitz von "ihrer" Kapelle. 

In  ihrer Predigt sprach die Landessuperintendentin von einer "Dorfgemeinschaftskapelle"  in der  jeder seinen Platz finden könne und solle.                

Im  Anschluß an den Gottesdienst bedankte sich Imke Heyen  im Namen des Kirchenvorstandes vor allem bei Kirchenkreis und politischer Gemeinde, bei den Spenderinnen und Spendern sowie  bei den Ehrenamtlichen aus Wiesede und Heselerfeld, die mit über 1.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit - betreut von Gerholt Renken - ganz wesentlich zum Gelingen des Baues beigetragen haben. 

Ein besonderer Höhepunkt war schließlich die Enthüllung des unter der Federführung von Johanne Haxsen entstandenen dreiflügligen Altarbildes, das zusammen mit den beiden  Altarbehängen, die der Wieseder Handarbeitskreis gestaltete, im Inneren der Kapelle neue Akzente setzt. 

Eine  ausführliche Interpretation des Altarbildes finden Sie hier.

Nach  den Grußworten verschiedener Gäste blieb die Gemeinde noch eine ganze Weile beim Stehempfang des Kirchenvorstandes beisammen.

       

                     

 

                     

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